Wissenswertes

Regelwerke
Basiswissen
Anleitungen
  • Der Codex Belli ist eines von vielen Kampfsystemen, die im bewaffneten Freikampf eingesetzt werden (z. B. historisches Fechten, mittelalterliches Freifechten usw.). Neben dem Codex Belli gibt es z. B. die Internationalen Regeln (auch Codex-Moesgaard genannt). Im Gegensatz zum Codex Belli erlaubt der Codex Moesgaard keine Hiebe oder Stiche auf die Oberarme, wohl aber Stiche mit Hiebwaffen.
  • Huscarl zielt darauf ab, mit authentischen, frühmittelalterlichen Waffen und Rüstungen so realistisch wie möglich zu fechten. Dabei wird nicht nur die Trefferzone erweitert, sondern auch darauf geachtet, die entsprechenden Waffen realistisch und effektiv einzusetzen. Bei der Verwendung eines Schwertes kann man zum Beispiel mit der Schwertspitze stechen, aber nur mit der Klinge schneiden. Ursprünglich wurde dieses System nur für den Einzelkampf verwendet. Doch die Grundidee verbreitete sich schnell in allen Kampfgruppen.

Zusammenfassung

Diese zusammenfassende Grafik der einzelnen Trefferzonen wurde der Seite des Kriegerbund Harier entnommen.

  • Dieser Kitguide soll eine grobe Übersicht der bei Freystatt ausgeübten Darstellungen und somit eine Orientierung für Interessierte bzw. Neueinsteiger bieten.
  • Wer eine kämpfende Darstellung anstrebt, für den stellt sich unweigerlich die Frage nach dem richtigen Schild. Sowohl Größe, als auch Material, Gewicht und Bauart hängen dabei von den individuellen Vorlieben ab. Jedoch sollte der Schild natürlich auch zur gewählten Darstellung passen.
  • Die Farbwelt des Mittelalters ist vielfältig und übertrifft bei Weitem die natürlichen Wollfarben (grau, braun, schwarz und weiß). Dies lässt sich sowohl mit archäologischen Funden, als auch durch Bildquellen nachweisen.
  • Für das Mittelalter im Allgemeinen wurden hauptsächlich Stoffe aus Wolle, Leinen und Seide genutzt. Aber auch Baumwolltuche oder Stoffe aus Pferde- bzw. Ziegenhaaren konnte gefunden werden.
  • Wer eine kämpfende Darstellung anstrebt, für den stellt sich unweigerlich die Frage nach dem richtigen Schild. Sowohl Größe, als auch Material, Gewicht und Bauart hängen dabei von den individuellen Vorlieben ab. Jedoch sollte der Schild natürlich auch zur gewählten Darstellung passen.
  • Der in diesem Fall nachgebaute Spaten ist Abbildungen des Teppichs von Bayeux (2. Hälfte des 11. Jhd.) und des Oldenburger Sachsenspiegels (Ausgabe von 1336) entlehnt.
  • Zum Färben finden sich viele Internet-Seite und Bücher. Der folgende Beitrag, soll daher nur einen kurzen Überblick geben.